Graffiti, wie wir sie heute kennen, entstanden in Philadelphia in den 60er Jahren. Ab 1955 tauchten Graffiti auch in New York City auf. Um 1970 verlagerte sich das Zentrum der Graffitikultur von Philadelphia nach New York City, und es folgten Legenden wie TAKI 183 und Tracy 168. Sie benutzten einen Namen, der sich aus ihrem Graffiti-Spitznamen zusammensetzte, und fügten ihre Straßennummer hinzu.
Sie waren die ersten, die auf U-Bahnen malten und diese große Kultur begründeten, indem sie ihre Namen auf Zügen durch die ganze Stadt trugen! Eine Bewegung war geboren, die noch nicht zu Ende ist und heute eine der beliebtesten Subkulturen ist! Graffiti-Stile begannen ihre eigene Evolution mit Legenden wie DONDI, Lady Pink, Zephyr, Julio 204, STAY HIGH 149, PHASE 2 und vielen anderen talentierten Künstlern, die in der internationalen Graffiti-Szene aktiv waren oder noch sind!
Graffiti-Malerei war damals und ist auch heute noch eine wettbewerbsorientierte Kunstform, und alle Graffiti-Künstler wollen ihren Namen in der Stadt sehen. Um 1974 begannen Künstler wie Tracy 168, CLIFF 159 und BLADE ONE, Werke mit mehr als nur ihren Namen zu schaffen; sie fügten ihren Namen Comicfiguren hinzu, mit dem gleichen Ziel: der König der Stadt zu sein!
Die Anfänge der Graffiti-Popularität in den Medien
Im Jahr 1971 veröffentlichte die New York Times am 21. Juli einen Artikel mit dem Titel „Taki 183 Spawns Pen Pals“. Dies war der allererste Artikel über einen berühmten New Yorker Graffitikünstler: TAKI 183. Die in dem Artikel abgebildeten Bilder stammen von der legendären Graffiti-Fotografin Martha Cooper. In dem Artikel wurde beschrieben, wie der 17-jährige Künstler seinen täglichen Job als Kurier dazu nutzte, seinen Namen überall zu markieren, wo er konnte.
Die Öffentlichkeit, die Graffiti gerade erst kennenlernte, indem sie es an den Wänden und in den U-Bahnen sah, hatte zum ersten Mal die Gelegenheit, durch ein sehr schönes Interview (siehe hier), etwas über den ersten Graffitikünstler zu erfahren.
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